Über uns: Gewerbepark Hohenlohe

Seitenbereiche

Silo
Apfelbaum im Verbandsgebiet
Herbstbäume vor Ziehl-Abegg
Blick Richtung Waldenburg

Der Zweckverband Gewerbepark Hohenlohe

Der Zweckverband wurde im April 1990 durch die Kommunen Kupferzell und Waldenburg gegründet. 1991 trat die Stadt Künzelsau dem Zweckverband bei.
 

Beteiligungsverhältnis

  • 40 % Stadt Künzelsau
  • 30 % Gemeinde Kupferzell
  • 30 % Stadt Waldenburg
     

Verbandsversammlung

Das Hauptorgan des Zweckverbands ist die Verbandsversammlung, die in der Regel sechs Mal jährlich tagt. Die drei Mitgliedsgemeinden sind in dieser Versammlung durch die Bürgermeister und fünf weitere Vertreter des Gemeinderats vertreten.

Gesetzlicher Vertreter des Zweckverbands ist der ehrenamtliche Verbandsvorsitzende. Er und seine Stellvertreter werden jeweils für die Dauer von zwei Jahren von der Verbandsversammlung gewählt.
 

Verbandsvorsitzender

Bürgermeister Bernd Herzog, Waldenburg
 

Stellvertretende Verbandsvorsitzende

  1. Bürgermeister Christoph Spieles, Kupferzell
  2. Bürgermeister Stefan Neumann, Künzelsau
     

Sitz der Geschäftsstelle

Sitz der Geschäftsstelle ist Künzelsau, die Geschäftsführerin ist Claudia Rohn
 

Aufgaben des Zweckverbands

Die Aufgaben des Zweckverbands sind insbesondere die Bauleitplanung, die Erschließung, die Unterhaltung sowie die Ver- und Entsorgung des Gewerbeparks Hohenlohe. 


Leitbild/Vision

Der Gewerbepark Hohenlohe ist der Standort für nachhaltig wirtschaftende, innovationsfreudige und ertragsstarke Unternehmen aus der Raumschaft Hohenlohe. Die Verbandskommunen Kupferzell, Künzelsau und Waldenburg sind stolz auf die Entwicklung seit 1991. 230 Hektar interkommunales Verbandsgebiet werden gemeinschaftlich, in einem nachhaltigen und innovativen Kontext entwickelt. Davon sind 135 Hektar südlich der Autobahn A6 erschlossen und 42 Hektar nördlich davon. Mehrere tausend Arbeitsplätze sind seither im Gewerbepark geschaffen worden. Wir sind stolz auf unsere Firmen und unsere Entwicklung.

Künftig schärfen wir unsere Ausrichtung durch folgende 5 Leitlinien:

  1. Der Gewerbepark Hohenlohe entwickelt sich zu einem Gewerbe- und Innovationspark.
    Als Heimat vieler Weltmarktführer ist es uns ein Herzensanliegen Zukunft zu gestalten. Mit Masterplänen und langfristiger Vorausschau konnten und können wir gemeinsam mit (Technologie-) Unternehmen nachhaltiges Wachstum darstellen. Wir sind ein Ort innovativer Unternehmen. Dies wird mit dieser Leitlinie künftig stärker nach außen getragen.
     
  2. Wir sind Geburtsstätte und Wiege für Start-up und Gründerinnen von Hohenlohe.
    Unsere starken Weltmarktführer, Tüftler und Käpsele aus Hohenlohe haben alle ganz klein angefangen. Wir unterstützen diese hohenlohische Gründerkultur und wollen ihr mehr Raum verschaffen. Wir erweitern unseren Zweck und stellen Räume und Entwicklungsflächen zur Verfügung, fördern die Vernetzung zu bestehenden Unternehmen und in die Region.
     
  3. Wir verbinden Ökonomie mit Ökologie und leben die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.
    Wir beweisen, dass Ökonomie und Ökologie nicht im Widerspruch stehen müssen und bekennen uns zu den 17 nachhaltigen Zielen der Vereinten Nationen einer globalen Welt. Hierfür berücksichtigen wir diese in unseren Bebauungsplänen, wir schaffen mehr Aufenthaltsqualität und machen den „Park“ erlebbar. Künftige Bebauungen müssen den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen entsprechen. Neben der Schaffung von Arbeitsplätzen, dem steuerlichen Ertrag pro Hektar, werden diese Ziele Kriterien für die Bauplatzvergabe.
     
  4. Wir fördern eine sichere und nachhaltige Energie- und Wärmeversorgung.
    Eine sichere und nachhaltige Energiebeschaffung und Energiebereitstellung sind wesentliche Standortfaktoren. Gemeinsam mit den Unternehmen, weiteren Partnern, den örtlichen Versorgern und den Verbandskommunen entwickeln wir ein Konzept für eine Energie- und Wärmeversorgung als Ersatz bzw. Redundanz der bestehenden Systeme.
     
  5. Wir öffnen uns für die Raumschaft und kommunizieren transparent.
    Wir bündeln Flächen und Interessen in Hohenlohe. Diese Bündelung bedeutet viel Positives, beispielsweise Arbeitsplätze, optimale Anbindungen, mehr finanziellen Spielraum für die Verbandskommunen. Negative Auswirkungen sind Verdichtung, mehr Verkehre und u.a. Entzug von landwirtschaftlichen Flächen. Der sorgsame Umgang mit Flächen ist uns bewusst. Die zusätzlichen, nachhaltigen Kriterien und die saubere, offene und transparente Kommunikation nimmt die Raumschaft mit. Wir sind stolz auf die Entwicklung und wollen mit dem Dialog dieses Feuer in die Zukunft tragen.

Sie haben Anregungen, Fragen oder interessieren sich für weitere Details? 
Kontaktieren Sie uns gerne - wir sind für Sie da!